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Donnerstag, 7. April 2016

LEA 13: "Miyako Jima Island" von Kaiya Haru

Heute beginne ich damit, LEA Regionen aus Runde 10 des Artist-in-Residence Programms vorzustellen, die nicht im LEA-Blog angekündigt wurden. Seit Honour McMillan aus Second Life verschwunden ist, werden fertige Installationen nur noch sporadisch im LEA-Blog angekündigt. Da ich in verschiedenen Blogs inzwischen über mindestens drei Regionen gelesen habe, die offiziell eröffnet, aber nicht angekündigt wurden, werde ich versuchen, bis Ende April alle Regionen vorzustellen, über die ich hier seit 1. Januar 2016 noch nichts geschrieben habe.


Da ich heute einen japanischen Blog Tag eingelegt habe, beginne ich mit der Region LEA 13, auf der Kaiya Haru die Installation "Miyako Jima Island" organisiert hat. Organisiert deshalb, weil dies sowas wie ein japanisches Rollenspiel-Kollektiv ist, an dem mehrere RP-Gruppen beteiligt sind. Und von dem, was ich bei meinem Rundgang gesehen habe, hat jede Gruppe ihren eigenen Bereich selbst gestaltet.



Obwohl die Region von unterschiedlichen Bewohnern gestaltet wurde, wirkt sie insgesamt dennoch sehr harmonisch. Und für Anhänger japanischer Kultur kann ich nur empfehlen, sich dort mal umzusehen. Es gibt zwar gelegentlich Programmpunkte, bei denen auch auf der LEA-Region etwas RP gespielt wird, aber im Großen und Ganzen ist das eine Ausstellung, in der man sich japanische Kultur und Architektur ansehen kann.


Vor allem in den Häusern gibt es eine Menge zu sehen. Speiseräume, Geisha-Garderoben, Theater, ein japanisches Bad, Buddha-Tempel, Samurai-Deko und vieles mehr.

Der Landepunkt ist im Innenhof eines Gebäudes. Im Haupthaus befinden sich Info-Giver und auch ein Freebie-Giver. Über den bekommt man einen Mesh-Kimono mit buntem Design, eine japanische Jacke (genannt "Hanten") und ein sehr nett gerahmtes Gemälde mit einer Geisha darauf.

Hier gibt es Informationen und die Freebies (die kleinen Schilder an der Wand)

Der Name "Miyako Jima Island" ist übrigens auch der, einer realen Insel vor dem japanischen Festland. Die an LEA 13 beteiligten RP-Gruppen haben inworld die Sammelgruppe "University of Arts" erstellt und berichten im gleichnamigen Blog über Aktionen während der Laufzeit auf der LEA-Region. Auch wenn bei mir die Region leer war (außer einem Bot), scheint es bei einigen Aktionen dann auch ziemlich voll zu werden, wie man auf verschiedenen Fotos im erwähnten Blog sieht.


Der erwähnte Bot ist übrigens der Gegner eines japanischen Kartenspiels. Er (oder sie, da weiblich) sitzt in eingefrorener Pose am Tisch und wartet auf einen Spieler. Da ich von diesem Spiel nicht die Bohne weiß, konnte ich das nicht ausprobieren. Dennoch hier ein Foto vom Bot.

Dieser Bot wartet auf einen Spielpartner

Was mir an der Region (neben den Kirschbäumen) sehr gefallen hat, waren die Perspektiven aus dem Inneren einiger Gebäude hinaus ins Freie. Vor allem bei den Häusern am Fluß gibt es fast immer einen Ausblick, bei dem mir der Gedanke kam, dass man die Optik extra für diesen Zweck optimiert hat. Hier ein Beispiel:


Ich fand meinen Rundgang durch diese kleine japanische Stadt sehr entspannend. Ich habe mich nie bewusst in japanische Kultur eingelesen, sondern mir gefällt das Ganze einfach nur gefühlsmäßig. Und Miyako Jima Island bringt dieses Gefühl ziemlich gut rüber.

Zusammenfassung:

Miyako Jima Island

Links:

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